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Susanne Gierth
stv. Pflegedirektorin
In der Palliativarbeit begleiten und versorgen wir schwerstkranke Patient:innen auf besondere Weise. Wir organisieren eine schützende Rundum-Hilfe, mit der unsere Patient:innen den Rest ihrer Zeit mit einer möglichst hohen Lebensqualität verbringen können. Wichtige Elemente der Betreuung sind Schmerzlinderung, zugewandte Pflege und persönliche Begleitung.
Die christliche Tradition unseres Hauses verpflichtet uns besonders, unsere Patient:innen auf diesem „letzten“ Weg zu begleiten.
Um eine Palliativmedizin und -pflege auf besonders hohem Niveau möglich zu machen benötigen wir zusätzliche finanzielle Unterstützung. Denn längst nicht alle Leistungen werden von den Kostenträgern übernommen.
Daher haben wir vor vielen Jahren den „Verein zur Förderung der Palliativarbeit im Diakonieklinikum Hamburg“ gegründet. Viele Projekte, von denen unsere Patient:innen direkt oder indirekt profitierten, konnten wir seitdem unterstützen.
Bitte helfen Sie uns bei diesem wichtigen Anliegen mit einer Spende oder Ihrer Mitgliedschaft im Förderverein.
Aufgrund zahlreicher Spenden in der Vergangenheit konnten wir einige Projekte umsetzen, z.B.:
Spendenkonto des Palliativ-Fördervereins:
Kontoinhaber: Palliativer Förderverein
Kreditinstituts: Evangelische Bank
IBAN: DE89520604100106430392
BIC: GENODEF1EK1
Spendenbescheinigung
Gern stellen wir Ihnen für Ihre Spende eine Spendenbescheinigung aus. Geben Sie uns zu diesem Zweck Ihre Adresse bekannt.
Wenn Sie durch eine regelmäßige Spende unseren Verein unterstützen möchten, würden wir uns sehr freuen, Sie als Mitglied begrüßen zu können. Hierzu füllen Sie bitte die Beitrittserklärung aus und schicken diese online ab oder drucken sie das Beitrittsformular aus und senden es uns per Post zu. Mit Ihrer Mitgliedschaft erteilen Sie uns eine Einzugsermächtigung des von Ihnen gewählten Mitgliedsbeitrages.
Spendenbescheinigung
Eine Spendenbescheinigung wird Ihnen zugesandt.
Sie hat Tradition: Unsere jährliche "Palliative Stadtrundfahrt", die wir einmal jährlich im Rahmen der Hamburger Hospizwoche anbieten. Imke Deichmann nahm an unserer neunten Stadtrundfahrt teil. Sie berichtet:
Um 13 Uhr startete die Tour mit 17 Teilnehmern Richtung Ohlsdorfer Friedhof. Ein Rundgang im Hamburger Bestattungsforum Ohlsdorf führte von den verschiedenen Feierhallen über die unterschiedlichen Abschiedsräume bis zur modernen Einäscherungsanlage. Beeindruckt waren die Teilnehmer von dem dezenten Ambiente, das eher ein Hotel als ein Krematorium vermuten lässt. „Von der klaren Organisation und den angenehmen Räumlichkeiten kann ich nun in Gesprächen mit Sterbenden und deren Angehörigen erzählen und Ängste nehmen,“ meinte eine Besucherin.
Auch die Fahrtzeit im Bus zwischen den einzelnen Haltepunkten der Stadtrundfahrt wurde genutzt. Katrin Kopplin-Förtsch, Leiterin der Palliativstation im DKH, informierte über die palliative Vernetzung ihrer Station mit weiteren Versorgern im Palliativbereich, über die des PALLIATIVTEAMS, über haupt- und ehrenamtliche Hospizarbeit.
Der nächste Stopp führte zum Hamburger Hospiz in Altona. Rund eine Stunde berichtete die Leiterin Frau Grau über den Alltag in der Einrichtung für 16 Gäste und beantwortete die zahlreichen Fragen der Teilnehmer. „Wir gehen so weit wie möglich auf individuelle Wünsche ein. Wenn ein Gast um 16 Uhr frühstücken möchte, dann ist das so“, so Frau Grau.
Zurück am DKH wurde die Palliativeinheit mit der Stationsleitung Frau Kopplin-Förtsch besucht. Das individuell eingerichtete Wohnzimmer neben den Palliativzimmern wird gern genutzt, dort wird auch mal ein Geburtstag mit der Familie gefeiert.
Beim abschließenden Imbiss fand ein angeregter Austausch zwischen den Teilnehmern statt. Bei den vielen Eindrücken kann man das verstehen.
Sie haben Interesse, auch einmal an einer Palliativen Stadtrundfahrt teilzunehmen? Wir führen sie einmaljährlich im Oktober durch. Informieren Sie sich gern auf dieser Homepage unter "Veranstaltungen" oder unter "Welthospiztag Hamburg".