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Chefarztsekretariat
Prof. Dr. med. Hermann Heinze
Montag-Donnerstag 8-12 und 13-15 Uhr
Freitag 8-13 Uhr
E anaesthesie.dkhthis is not part of the email@ NOSPAMagaplesion.de
Das Team der Klinik ist verantwortlich für die Schmerzausschaltung und Sicherheit während operativer Eingriffe und für die Kontrolle, Aufrechterhaltung und Wiederherstellung der Vitalfunktionen (Kreislauf, Atmung, Ausscheidung, Stoffwechsel) vor, während und nach operativen und diagnostischen Maßnahmen sowie nach Unfällen. Jährlich werden ca. 12.000 Narkosen in neun OP-Sälen und weiteren Räumlichkeiten durchgeführt.
Auf der interdisziplinären Intensivstation behandeln wir kritisch kranke Patient:innen in enger Zusammenarbeit mit den Fachkliniken unseres Hauses. Wir unterstützen die Behandlung von Patient:innen mit akuten postoperativen Schmerzen durch den Einsatz von rückenmarksnahen oder intravenösen Schmerzpumpen. Unsere speziellen Schmerztherapeut:innen behandeln darüber hinaus Patient:innen mit chronischen Schmerzzuständen sowie Tumorschmerzen. Darüber hinaus stellt unsere Klinik die:den Transfusionsverantwortliche:n des DKH und engagiert sich im Ethikkommitee.
Unsere Behandlungsschwerpunkte sind:
Die Intensivmedizin ist zuständig für alle akut lebensbedrohlichen Erkrankungen, zum Beispiel bei kritischen Situationen wie Organversagen, Vergiftungen oder Sepsis. Auf der Intensivstation bekommen solche Patient:innen die umfassende Betreuung, die sie brauchen.
Natürlich halten wir hier eine technische Ausstattung vor, welche die moderne Hochleistungsmedizin bietet, um Patient:innen zu überwachen und um auch auf den Ausfall von lebenswichtigen Körperfunktionen vorbereitet zu sein und diese vorübergehend zu unterstützen.
Die Intensivstation ist mit neuester Technik ausgestattet und kann einem drohenden oder akuten Ausfall lebensnotwendiger Körperfunktionen erfolgreich begegnen.
Nicht immer ist nach Operationen oder bei Erkrankungen der inneren Organe der Genesungsverlauf einfach. Rückschläge sind oft nicht vorhersehbar und leider nicht immer zu vermeiden. Dann muss schnellstmöglich geholfen werden, um langfristige Schädigungen zu vermeiden. Auch in diesen Fällen steht Ihnen rund um die Uhr eine kompetente intensivmedizinische Betreuung zur Verfügung.
In der Intensivmedizin werden in großem Ausmaß technische Geräte eingesetzt. Wir legen dennoch großen Wert darauf, dass Intensivmedizin im AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM HAMBURG keine „Apparate-Medizin“ ist, sondern dass wir uns mit Hilfe modernster Technik intensiv um unsere Patient:innen und deren Genesung kümmern.
Unser Credo ist: Nicht Technik allein, sondern mit Hilfe modernster Technik unterstützen wir Ihren Heilungsverlauf. Bestandteil der Intensivmedizin ist eine hohe personelle Ausstattung der Station, die eine sorgfältige und aufmerksame Fürsorge für die Patient:innen ermöglicht.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Beinahe jede Erkrankung kann eine unvorhergesehene Wendung nehmen und sofortige ärztliche Hilfe nötig machen. Hierfür steht aus unserer Abteilung rund um die Uhr eine Notfallmannschaft bereit. Ärzt:innen, Pflegekräfte der Intensivstation und der Anästhesie kommen nach Alarmierung von verschieden Arbeitsplätzen in kürzester Zeit zusammen und können Notfallmaßnahmen bis hin zur Wiederbelebung in jedem Krankenbett und sogar am Kuchenbüffet in der Cafeteria durchführen. Eine Mobilausrüstung ist in drei Minuten vor Ort. So wollen wir für Patient:innen und ihre Besucher:innen dieses Krankenhaus zu einem sicheren Ort machen.
Für den Fall der Fälle koordiniert unsere Abteilung in enger Zusammenarbeit mit allen anderen Fächern Notfallmaßnahmen, die eine geordnete Versorgung außerplanmäßiger Patient:innenzahlen sicherstellt. Während die hausinterne Notfallversorgung tägliche Routine ist, sind wir froh, dass dies für Massenanfälle von Verletzten nicht gilt. Wir bereiten uns dennoch vor, um einen Beitrag zur Sicherheit unseres Stadtteils zu leisten.
Die Behandlung akuter Schmerzen nach Operationen verläuft nach einem festgelegtem Konzept, welches die individuelle Schmerzempfindlichkeit des einzelnen Menschen von vornherein berücksichtigt und in Zusammenarbeit mit den operativen Stationsärzt:innen durchgeführt wird.
Im Rahmen großer Operationen werden spezielle Schmerztherapieverfahren schon bei der Narkoseplanung (Prämedikationsgespräch) als Angebot vorgestellt und mit dem:der Patient:in bei Wunsch geplant.
Hierzu gehören z.B. das rückenmarksnahe Katheterverfahren (Periduralanästhesie) und die patientenkontrollierte intravenöse Verabreichung von Opiaten mittels Schmerzpumpen. Diese Konzepte werden durch die Anästhesist:innen kontrolliert und mit dem:der Patient:in individuell angepasst.
Sollten chronische Schmerzen unterschiedlicher Art im Rahmen des stationären Aufenthaltes eine Verschlechterung erfahren, können diese durch unseren speziellen Schmerztherapeut:innen mitbetreut werden.
Durch den engen Kontakt zum Palliativteam im Hause werden ebenfalls Tumorschmerzen konsequent und vorausschauend mitbehandelt.
Patient:innen, die eine Narkose benötigen, haben nicht selten Bedenken und manchmal sogar Angst.
Doch wie viel Risiko bedeutet eine Narkose wirklich?
Diese Frage beantwortet Ihnen Prof. Dr. med. Hermann Heinze, Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie.
Prof. Dr. Heinze über Entscheidungen: Ein Videointerview
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