Katharina Noack
Leitende MTRA
Radiologie und Mammadiagnostik
Sindy Stellfeldt
Leitung Patientenmanagement
Unsere diagnostischen Möglichkeiten sind für ein Haus unserer Größe umfangreich und auf dem Stand der Technik. Wir kooperieren mit verschiedenen Partner:innen, die ihre Leistungen bei uns im Haus erbringen. So stehen die benötigten Geräte und Leistungen rund um die Uhr zur Verfügung.
Weitere Informationen zur
finden Sie unten stehend. Darüber hinaus verfügt das DKH über ein Labor im Haus.
Wir profitieren auch in der Diagnostik von der hochmodernen Infrastruktur des erst 2011 neu errichteten Gebäudes. Durch eine weitreichende Digitalisierung der Prozesse stehen Diagnoseergebnisse den Ärzt:innen sofort zur Verfügung. Das Ziel ist, so wenig Zeit wie möglich zu verlieren.
Alle wesentlichen diagnostischen Möglichkeiten stehen rund um Uhr zur Verfügung, sodass auch Notfälle jederzeit bestmöglich untersucht werden können.
Die Radiologische Diagnostik ist eine elementare Grundlage für viele Therapieentscheidungen und nimmt damit eine Schlüsselrolle im Genesungsprozess unserer Patient:innen ein.
Die radiologische Abteilung im AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM HAMBURG wird in Kooperation mit der Radiologischen Allianz Gruppe geführt. www.radiologische-allianz.de
Mammographie (Privatsprechstunde): T (040) 790 20 2980
Mammographie (Alle Kassen): T (040) 32 55 52- 103
MRT und CT ambulant (Alle Kassen und Privat): T (040) 32 55 52 – 104
Durch die intensive Zusammenarbeit und den Wissens- und Personaltransfer steht den klinischen Abteilungen und zertifizierten Zentren des DKH ein professionelles Netzwerk diagnostischer Kompetenz zur Verfügung.
Neben den diagnostischen Disziplinen Radiologie, Neuroradiologie, Kinderradiologie und Mammographie besteht eine enge Zusammenarbeit in der Strahlentherapie und Nuklearmedizin / PET-CT.
Unsere Abteilung im DKH umfasst ein breites Spektrum modernster Geräte. Zur Ausstattung gehören neben mehreren Röntgenarbeitsplätzen und Durchleuchtung modernste Mammographie und Mammasonographie, ein 64-Zeilen Computertomograph und 1,5 T MRT in offener Bauweise.
Durch die offene Bauweise ist eine schonendere Untersuchung von Platzangstpatient:innen (Klaustrophobie), adipösen und postoperativen Patient:innen möglich. Darüber hinaus empfiehlt sich das offene MRT für Mamma-MRTs, interventionelle MRT Untersuchungen als auch die Untersuchung von Gelenken in verschiedenen Bewegungspositionen.
Neben der radiologischen Diagnostik werden auch interventionelle Leistungen und Therapien erbracht:
Die radiologische Notfallversorgung im AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM HAMBURG wird einschließlich Computertomographie rund um die Uhr gewährleistet.
Die Untersuchung der weiblichen Brust im Kernspintomographen kann bei manchen Frauen nicht nur ergänzend, sondern auch alternativ zur Röntgen-Mammographie eingesetzt werden.
Die Untersuchung kann zur Klärung bestimmter Fragen beitragen, die bei der Mammographie und anderen Untersuchungsverfahren der weiblichen Brust möglicherweise offen geblieben sind. Da bei der Magnetresonanztomographie (MRT) keine Röntgenstrahlen wirken, ist dieses Verfahren besonders schonend.
Die MR-Mammographie wird zum Beispiel eingesetzt, um Brustkrebs-Patientinnen vor einer Operation genau zu untersuchen. Auch in der Nachsorge von Patientinnen, die bereits an der Brust operiert wurden oder die Brustimplantate haben, kommt die MR-Mammographie zum Einsatz. Dieses Verfahren ergänzt die herkömmliche Röntgenmammographie vor allem bei Frauen mit dichten Gewebestrukturen.
Die MR-Mammographie besitzt unbestritten die höchste Empfindlichkeit und Genauigkeit für den Nachweis bereits invasiv wachsender Brusttumore.
Mit der Magnetresonanztomographie ist heute eine umfassende Darstellung des Dünndarmes möglich. Damit bietet die MRT eine Alternative zur konventionellen Dünndarmuntersuchung nach Sellink (Enteroklyse). Abführmaßnahmen, Sonde oder Röntgenstrahlen sind hier nicht nötig, das Kontrastmittel wird einfach getrunken.
Mit der MRT können nicht nur Veränderungen des Darminneren, sondern auch Verdickungen bzw. Entzündungen der Darmwand und der Umgebung dargestellt werden. Die Untersuchung ist besonders geeignet, um bei entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa den Befall und die Ausdehnung der Erkrankung festzustellen.